"um der Auserwählten willen, die Er erwählt hat,
hat Er die Tage verkürzt."
Markus 13,20

von Evangelist Dieter Beständig - 24.Juni 2009

Liebe Geschwister in Yeschua. - 24. Juni 2009

Aufgrund der ungewöhnlich vielen Offenbarungen GOTTES, die mir in den letzten Juniwochen zuteil wurden, frage ich mich ernstlich: In welche Stunde sind wir jetzt eingetreten? Es scheint mir, als würden die Zeitabstände wo GOTT sich mir so oft offenbart, verkürzt werden, denn noch niemals habe ich in so kurzen Zeitintervallen hintereinander so viele Offenbarungen GOTTES zum weitergeben empfangen wie es jetzt der Fall ist. Anbei nun Offenbarungen vom 24. Juni 2009, die ich heute Vormittag empfing und die ich ebenso in seinem Auftrag weitergebe.

Zuerst erhielt ich im Geist die Bibelstelle: „Lukas 13,6" Es geht hier wieder um den unfruchtbaren Feigenbaum (Ich schrieb darüber in meinem Rundbrief zu den Offenbarungen vom 4.-8.Juni 09). Dieser Baum wurde ausgerissen, weil seine Wurzeln von der Raupe „SELBSTSUCHT" angefressen wurden und der Baum dadurch unfruchtbar blieb. Das Problem der SELBSTSUCHT ist in GOTTES Augen noch nicht vom Tisch, sonst würde Er mir heute dieses Wort nicht wiederholt geben. Das heisst: Er warnt weiterhin: „Hört endlich auf, weiterhin in eurer Selbstsucht zu leben, sonst werdet ihr sterben!"

Danach sah ich am Himmel eine grosse, lichtgekleidete Person (Yeschua) stehen, welcher in der linken Hand eine aufgeschlagene Bibel hielt und darin las. Als ich von ihm wissen wollte was er las, hörte ich im nächsten Moment das Wort aus Offenbarung 3,19: „Alle, die ich liebhabe überführe und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Busse!" Dieses ernste Mahnwort Yeschuas steht in deutlicher Verbindung zur trägen und bequemen Laodicea-Gemeinde, welche seinem Empfinden nach ekelerregend „LAU" ist und Er diese Haltung „zum ausspeien findet!"

Nach diesem sah ich Yeschua in seitlicher Haltung vor mir am Himmel stehen. Vor Ihm war der Himmel geöffnet und ich sah eine grosse Lichtquelle, wo unentwegt gebündelte Lichtblitze auf den Sohn GOTTES herniedergingen. Diese Lichtblitze trafen direkt auf zwei riesige Tafeln des Herzens, welche Yeschua in Brusthöhe vor sich hin zum Thron GOTTES hielt. Ich sah, wie jeder Blitz der von dort herabkam, einen Buchstaben in die fleischernen Herzenstafeln hineinbrannte, bis alles vollendet war. Danach drehte sich Yeschua zu mir um und ich las auf den Tafeln folgende Botschaft: „Um der Auserwählten willen, die Er erwählt hat, hat Er die Tage verkürzt!" Markus 13,20

Dieser Text steht in Verbindung mit der kommenden grossen Drangsal und der geistlichen Verführung durch falsche Gesalbte, falsche Propheten mit grossen Zeichen und Wundern und den zunehmend falschen Lehren, sodass unter deren Einfluss selbst die Auserwählten verführt würden (lies Matth.24,21-24).2.Kor. 3,3 sagt bezüglich der fleischernen Herzenstafeln: "Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unseren Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen."

Warum wurde mir diese Offenbarung zuteil? GOTT sagt damit: Ich verberge meinen Auserwählten nicht was ich tun will, hinsichtlich der Zeit die noch zur Wirksamkeit verbleibt. ER verkürzt die Tage! Das heisst, die kommenden Abläufe geschehen alle etwas schneller als wir denken und Er schreibt dies sogar als Zeugnis auf die Herzenstafeln seiner auserwählten Kinder. Denn es heisst: Sie werden alle von GOTT gelehrt sein! GOTTES Geist gibt unserem Geist Zeugnis, damit wir wissen in welcher Stunde wir leben und darum wachsam sind und dementsprechend nach seinen Anweisungen die jetzt vermehrt vom Thron GOTTES ausgehen, handeln können.

Yeschua sagte mir auch diese wichtige und ernstzunehmende Aussage: "Viele Gotteskinder haben deshalb so wenig Offenbarungserkenntnis, weil sie in ihrer Halbherzigkeit und Lauheit dem Zeitgeist der DEKADENZ erlegen sind!"

Was ist unter DEKADENZ zu verstehen? Hierzu sagt das Internetwörterbuch Wiktionary folgendes:

1. Bedeutungen: Verfall, Entartung, sittlicher und kultureller Niedergang;

Synonyme: (1) Entartung, Niedergang, Sittenverfall, Verfall (der Gesellschaft, der Kultur)

Das Wort: Dekadent bedeutet: ausschweifend, über das normale Mass hinaus verschwenderisch. Kulturell entartet und ohne Kraft und Widerstandsfähigkeit, im Verfall begriffen. Eine regelrechte Flutwelle dieser Entartung durch den sittlichen und moralischen Niedergang der Menschheit erleben wir Monat für Monat durch die weltweit immer stärker auftretenden Schwulen- und Streetparades in unseren Großstädten, welche es vor Jahren in diesem Ausmass noch nie gegeben hat - und es nimmt überhand!

Als Yeschua mir das Wort Dekadenz sagte, sah ich in meinem Geist die zerfallenen Hochkulturen der Inkas, Mayas, Azteken, Khmer, Perser, Griechen, Römer, Ägypten usw. die sich u.a. wegen ihrer anhaltenden Dekadenz selbst zerstörten. Dazu trägt heute auch der immer stärker auftretende Narzissmus bei (über-triebene Selbstsucht) wo sich jeder nur noch wie ein Kreisel um seine egoistischen Bedürfnisse dreht.

Danach sah ich das Wort DEKADENZ in grossen Buchstaben am Himmel stehen. Plötzlich verwandelte sich dieses Wort in einen überdimensional riesigen Buchstabenblock, welcher aus Eisen und Erz gehauen und scharf und rissig war. Dieser hing nun bedrohlich am Himmel und war bereit, wie ein riesiger Hammer auf die geschaffene Lebensstruktur der Menschheit herabzustürzen, um alles zu zerstören. Daraufhin hörte ich das Wort aus Jer. 23,29 rufen: "Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?" Daraufhin sah ich wie dieser riesige, eiserne Wortblock wie ein Meteorit herunter auf die Städte stürzte, wobei Firmengebäude, Banken und Geschäfte, Häuser und der Wohlstand der Menschen zerschlagen wurde. Abschliessend hörte ich folgende Worte: "Was der Mensch sät, das wird er ernten. Sie haben Dekadenz gesät und diese fällt auf ihren Kopf zurück!"

Obadja 15 prophezeit "Denn nahe ist der Tag des Herrn über alle Heidenvölker; wie du gehandelt hast, so wird man dir gegenüber handeln; dein Tun fällt auf deinen Kopf zurück!"

Jer. 6,19: "Höre es, Erde! Siehe, ich will Unheil über dieses Volk kommen lassen, die Frucht ihrer Gedanken; denn auf meine Worte haben sie nicht geachtet, und mein Gesetz, das haben sie verworfen." Nichts und niemand kann die kommenden Gerichte GOTTES mehr aufhalten, denn die Bosheit und Abartigkeit der Menschen hat überhand genommen und ist nicht mehr zu stoppen!

GOTT gab mir abschliessend zu diesen Offenbarungen folgendes tröstliches Wort aus Maleachi 3,20 zum weitergeben: "Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung wird unter ihren Flügeln sein; und ihr werdet herauskommen und hüpfen wie Kälber aus dem Stall!"

Griessen, 24. Juni 09, Dieter Beständig

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Brief zur Offenbarung GOTTES vom 24. Juni 2009
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(Letztes Update: 09.08.2009)