Gefangen im Talkessel der Menschenfurcht!
Offenbarung GOTTES vom August 2007
von Evangelist Dieter Beständig

Anfangs August 2007 erhielt ich mehrere Offenbarungen und Visionen, die ich wohl nieder-schrieb aber erst jetzt veröffentliche, nachdem Er mir in der Nacht zum 8. Oktober 2007 eine bedeutsame Traumvision schenkte, die ich inzwischen als Word-Dokument per Email an sehr viele Christen weiterleitete. Die hier niedergeschriebenen Offenbarungen sehe ich als wichtige Puzzleteile, welche das Handeln GOTTES durch seine Engel in bestimmten Situationen verstärkt darstellt. Ich persönlich glaube dass wir uns jetzt in einer Phase befinden, wo GOTT vermehrt seine Sendboten: die Engel, zu Hilfseinsätzen aktiviert – um der Auserwählten willen! Ich sah den Thron GOTTES von Blitzen und Lichtstrahlen umgeben. Ich sah wie diese Lichtstrahlen die Erde trafen. In diesen Lichtstrahlen wurden Engel direkt vom Thron GOTTES hinunter auf die Erde gesandt um Kinder GOTTES in Not zu helfen. Es ist eine ermutigende Botschaft: GOTT lässt die Seinen, die auf Ihn harren nicht in der Finsternis und ohne Hilfe. 

In einer sehr klaren Vision (ich erlebte es wie im Film) zeigte mir GOTT einen riesigen, weiten Talkessel wie ein riesiger Krater geformt, welcher von Felsen und Bergen umgeben in einer trostlosen Wüstenregion lag, ohne Wasser und jegliche Vegetation. Darin erblickte ich Hundertausende von Menschen: ein riesiges Gefangenenlager. Das Verwunderliche jedoch war: es gab keinerlei Gefängnismauern, keinen Stacheldraht und keine Bewacher die sie umgaben. Dafür gab es viele riesige Geier, die über das ganze Lager flogen und von oben her die Gefangenen bedrohten. Dieser riesige Talkessel hatte natürliche Grenzen: die Felsen und Berge ringsum. Interessanterweise sah ich auch niemand, der in die Nähe der Felsen ging um von dort einen Ausweg aus diesen „Jammertal des Elends“ zu suchen. Während ich diese riesige Szenerie betrachtete, sah ich die Gefangenen mit ausdruckslosen Gesichtern in grossen Gruppen, wie sie sich schleppend im Kreis drehten – ohne aufzuhören. Plötzlich erschien direkt neben mir ein Mann, der mit traurigem Gesicht auf diese zahllose Menge von Gefangenen herunterschaute. Dann sprach er zu mir: „Diese Menschen sind Kinder GOTTES, welche durch ihre mangelnde Selbsthingabe an Yeschua (Jesus) durch Menschenfurcht gebunden sind!“

Wieder sah ich, wie Geier im Sturzflug auf einzelne Gefangene hinunterstiessen, um sie zu erschrecken und zu ängstigen. Das Herz dieser gefangenen Kinder GOTTES war mehr von Furcht erfüllt als mit Gottvertrauen, da sie auf das Sichtbare schauten und nicht auf das Unsichtbare: auf GOTTES Treue und seinen Verheissungen. Ich denke an Hebr. 10.38, wo steht: „Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben“ und: „Wenn er sich zurückzieht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben“. Weiter sagt GOTTES Wort in 1. Joh. 4,18: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein!“ Die mangelnde Selbsthingabe an Yeschua war der Grund, dass sich u.a. Menschenfurcht und damit ein Geist der Lähmung, der Feigheit, des Versagens u.m. einschleichen und diese Gotteskinder „binden“ konnte. Sie fühlten sich unfähig und kraftlos weil sie letztlich seelisch und fleischlich reagierten und den Preis der Ganzhingabe an Yeschua nicht bezahlen wollten. Darum befanden sie sich in diesem riesigen Gefangenenlager.

Nun richtete sich mein Augenmerk auf einzelne Gefangene, und ich sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie sich ihrer Sünde schämten und dass es ihnen von Herzen leid tat, ihren HERRN Yeschua durch ihre mangelnde Selbsthingabe betrübt zu haben. Je mehr sie von göttlicher Busse durchflutet wurden, umsomehr wurden sie plötzlich „lebendig“. Ich sah in einem Mann Hoffnung aufkeimen. Seine Augen welche vorher stumpf und teilnahmslos blickten, wurden plötzlich hell. Er hob seinen Kopf. Suchend blickten seine Augen über das ganze Lager und schauten nach einer Möglichkeit, aus dem Talkessel des Gefangenenlagers herauszukommen. Plötzlich kam ihm ein Engel GOTTES zu Hilfe. Es war genau der Engel, den ich anfangs in meiner Vision vom Thron GOTTES gesehen hatte. Dieser Engel kam in einem Lichtstrahl wie ein Blitz dieser Person zu Hilfe, obwohl der Mann selbst den Engel nicht wahrnehmen konnte. Ich sah aber, wie der Engel mit dem Wort GOTTES direkt in die Gedanken dieses Mannes hineindrang und dieser plötzlich mit dem lebendigen Wort GOTTES erleuchtet wurde. Bei ihm erfüllte sich nun die Verheissung aus Jesaja 49,9-11: „Den Gefangenen zu sagen: Geht hinaus! und zu denen, die in Finsternis sind: Kommt ans Licht! Sie werden an den Wegen weiden, und auf allen kahlen Höhen wird ihre Weide sein. Sie werden nicht hungern und nicht dürsten, und weder Wüstenglut noch Sonne wird sie treffen. Denn ihr Erbarmer wird sie leiten und wird sie zu Wasserquellen führen. Alle meine Berge will ich zum Weg machen, und meine Strassen werden hoch dahinführen“.

Diese Vision war so lebendig und spannend zugleich. Ich sah, wie der Engel GOTTES jenen Mann mit seinen Augen den Weg leitete, den er zu seiner Befreiung gehen sollte, ohne dass er selbst den Engel sah, aber er war direkt über ihn. So erfüllte sich die Verheissung aus Psalm 32,8: „Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Der Engel führte ihn an den Rand des Talkessels, hin zu den Felsen, welche in zerklüfteter Form den Talkessel wie eine hohe Mauer umrahmten. Suchend blickte sich der Mann um. Da entdeckte er einen schmalen Weg, der in einen Felsspalt führte. Sein Entschluss war gefasst: „Er wollte das Gefängnis der Menschenfurcht verlassen, koste es, was es wolle“. Mutig und kühn schritt er in den Felsspalt, welcher einige Meter tief in den Berg führte. Dort gab es aber keinen natürlichen Ausgang nach oben. Eine schmale Felsplatte, die einer Tür ähnelte, versperrte ihm den Weg. Als er direkt vor diese Platte trat, erkannte er in Augenhöhe eine uralte, verwitterte Inschrift, die in diesem Fels eingemeiselt war und er las dort die erlösenden Worte: „Kühnheit und Freimut“. Nun geschah das Wunder. Obwohl es dort keine Türklinke gab, öffnete sich diese Felsplatte wie eine Tür und er schritt hindurch und kam zu einer langen, lichten Felstreppe, die ihn schliesslich hinauf auf die Höhen und damit in die Freiheit der Gotteskinder führte! Nachdem dieser Mann durch diese Felstür hindurchgegangen war, schloss sich diese wieder, bis durch die Hilfe eines weiteren Engel GOTTES, die nächste Person auf dem Weg zur Freiheit vor dieser Felsplatte stand – und ebenso wie sein Vorgänger, den Weg in die Freiheit der Kinder GOTTES fand. So sandte GOTT von seinem Thron immer wieder seine hilfreichen Engelboten in diesen Talkessel der Menschenfurcht, um alle diejenigen zu befreien, die in ihrer Not seinen Namen anriefen, Busse taten und sich in ihrem GOTT stärkten und ermannten und danach handelten. Daniel 11,32 sagt hierzu: „Aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich stark erweisen und entsprechend handeln“.

Ihr Lieben! GOTT ist dabei, die Gefangenen zu befreien! Das ist auch der Grund warum ich diese Vision empfing und ich muss sie weitergeben. Wer es liest, der merke auf! Ich weiss, dass GOTTES Geist und seine Engel dafür sorgen werden, dass diese Botschaft in die Hände derer gelangt, die sich geistlich in diesem „Talkessel der Menschenfurcht“ gefangen fühlen. GOTT lässt die nicht zurück, die Ihm völlig vertrauen! Auch Du wirst es erleben. Die Stunde deiner Verwandlung und Befreiung für dich ist da! Gib nicht auf, weil GOTT dich nicht aufgibt!

Zurück zur Vision: „Ich sah nun die erste Person, welche inzwischen Oben angekommen war. Der Blick ging in die Weite. Der Talkessel mit dem Gefangenen lag tief unter ihm. Er war frei. 2.Sam.22,20 sagt dazu: „Und Er führte mich heraus ins Weite, Er befreite mich, weil Er Gefallen an mir hatte“. Das war hier geschehen. Als nächstes kam eine Abordnung Engel. Diese nahmen dem Mann auf ein Wort GOTTES hin die schmutzigen Kleider ab. Er ging durch das Wasserbad des Wortes GOTTES und liess sich reinigen. Danach wurden ihm lichte Kleider des Heils angezogen und anschliessend wurde er anhand des Wortes GOTTES gelehrt und erhielt die Waffenrüstung (nach Epheser 6) um letztlich als Überwinder GOTTES ein siegreiches und für GOTT fruchtbringendes Glaubensleben zu führen.

Jetzt hörte ich die Stimme GOTTES sagen: „Der Tag und die Stunde der Befreiung für mein Volk ist da, um die Aufrichtigen und Gottesfürchtigen aus dem Gefängnis der Angst und Menschenfurcht zu befreien. Aus diesem Grund setze ich vermehrt meine dienstbaren Geister: die Engel frei, um den Aufrichtigen (Den Aufrichtigen strahlt Licht auf in der Finsternis) mein Wort lebendig zu machen, welches die Tür für ihre Freiheit ist, denn wen der Sohn frei macht, der ist frei!“ Ich sah nun, wie die Befreiten des HERRN Schriftrollen erhielten, welche sie zu Sendboten GOTTES machten indem sie diese „Botschaften“ aßen“. Dadurch wurden sie zu einem lebendigen Brief Christi umgestaltet, sodass sie nun mutig und kühn in der Freimut GOTTES überall dorthin gingen, wohin sie GOTTES Geist trieb. Die Geier aber, welche die Flucht der Gefangenen bemerkt hatten, versuchten nun diese wiederum anzugreifen und zu attackieren. Doch diese von GOTT gesalbten Männer und Frauen, handelten gemäss des Wortes in göttlicher Autorität und wehrten die Angriffe der Geier erfolgreich im Namen Yeschua mit dem Schwert (dem Wort GOTTES) ab und sie konnten diese nicht mehr überwunden. Jeder dieser Männer und Frauen erhielten von GOTT einen Schlüsselbund an ihren Gürtel, mit der Aufgabe die Gefangenen zu befreien. Sie gingen jedoch nie allein, denn die Engel GOTTES halfen ihnen dabei, den Auftrag GOTTES auszuführen.

Wieder sah ich den riesigen Talkessel, das grosse Gefangenenlager und die riesigen Geiervögel darüber fliegen. Ich sah die vielen Zurückgebliebenen und ihre verstörten Gesichter. GOTTES Geist ermöglichte es mir, in ihre Gedanken hineinzusehen. Da zeigte mir GOTT einen kleinen, virusartigen Wurm, welcher ein LÜGENGEIST war. Dieser hat die Aufgabe, das lebendige Wort GOTTES in den Gefangenen abzutöten und ihre Unfähigkeit gross zu machen. GOTT sagte zu mir: „Viele von ihnen glauben der Lüge mehr als mein siebenfach geläutertes Wort, weil sie ihre Denkweise durch meinen Geist nicht verändern liessen und der Widersacher dadurch Macht über ihr Denken hat. Ich bin dabei, meine Gefangenen aus dem Kerker zu befreien, in dem kein Wasser ist. Denn dem Aufrichtigen strahlt Licht auf in der Finsternis; und: Wer ist unter euch, der den HERRN fürchtet, der auf die Stimme seines Knechtes hört? Wer in Finsternis lebt und wem kein Lichtglanz scheint, vertraue auf den Namen des HERRN und stütze sich auf seinen GOTT! Jes.50,10. Denn GOTT macht die Gefangenen frei!“

GOTT erweckt sich die „NO NAMES“, ein grosses Heer von „Fußsoldaten“

Nach diesem erblickte ich ein grosses Heer von „Fußsoldaten“. GOTT sagte mir dann: „Ich erwecke die „NO NAMES“ unter meinem Volk, die keinen grossen Namen haben und Ich gebrauche sie zu meiner Ehre!“ Diese Fussarmee GOTTES stand bereit überall dorthin zu gehen, wo GOTTES Geist sie trieb zu gehen. Sie gingen in Geschäfte, Märkte, Plätze, Schulen, Altenheime, Kliniken, Gefängnissen... überall dorthin, wo GOTT wollte dass sie hingingen – und sie gehorchten, weil GOTT hatte es in ihr Herz gegeben es zu tun. Und überall wohin sie auch gingen, wirkte GOTT mit durch seinen Geist und durch die Engel, die ihnen bei der Seelenernte behilflich waren. Menschenherzen öffneten sich für das herrliche, freimachende Evangelium der Gnade GOTTES. Es war überwältigend. Die Worte ihrer Botschaft waren einfach, aber treffend und das Wort GOTTES führte aus, wozu es gesandt war: Gefangene aus der Knechtschaft Satans zu befreien und diese ins Reich GOTTES hineinzuführen. Die Welt vergeht mit ihrer Lust, wer aber den Willen GOTTES tut, bleibt in Ewigkeit!

GOTTES geistliche Feuerwehr im Einsatz

Abschliessend zeigte mir GOTTES Geist eine „geistliche Feuerwehr“. Ich hatte das noch nie gesehen. Ich sah, wie diese Feuerwehrmänner in rotglänzender Schutzkleidung (Das Blut Jesu) Schläuche erhielten, welche „unterirdisch“ an geistlichen Wasserläufen angeschlossen waren, die wie eine Pipeline aus dem riesigen Wasserreservoir vom Himmel auf die Erde herniederkamen. Ihr Dienst bestand darin, durch ihr vollmächtiges Gebet an den geistlichen „Brandplätzen der Erde“ die fremden Feuer des Widersachers zu löschen. Diese Männer und Frauen erhielten direkt von GOTTES Geist Weisung und Impuls, wo sie sich auch befanden und aufhielten, diesen mächtigen, endzeitlichen „Löschdienst“ zu tun, überall da wo GOTT es wollte. Das besondere daran war, dass ihr Dienst oft nie nach aussen drang und sie keinen Namen hatten, und somit keine Ehre durch Menschen erhielten. Aber ihr Lohn ist bei ihrem GOTT. Es sind einzelne, gotthingegebene Gebetskämpfer, deren Geist überall mit GOTTES Geist dorthin geht (in Visionen, auf Landkarten, aufgrund von Meldungen, Emails und Notrufen) wo Er sie einsetzen will. Ebenso werden sie für geistliche Befreiungsgebete gebraucht, wo übernatürliche Befreiung durch Engel GOTTES erforderlich ist. In schwierigen Fällen gebraucht sie GOTT dass sie die hoffnungslos in grosser Not befindlichen Personen (auch Diener GOTTES) regelrecht mit ihren Gebeten „Herausschneiden“ sowie man Verunglückte mit der Blechschere aus Autowracks herausschneidet. Das wesentliche an diesen geistlichen Feuerwehrleuten war, sie hören die Stimme ihres GOTTES und ihr Trachten ist, Seinen Willen kompromisslos auszuführen. Darum gebraucht sie GOTT als eine „geheime und verborgene Waffe des Segens für Viele“.

PS: Diese Botschaft ist Teil einer Reihe von Offenbarungen, die ich im August 2007 erhielt und die ich in Seinem Auftrag veröffentliche. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Traumvision vom 8.10.2007 dieser Botschaft zugehörig ist, auch wenn sie später empfangen wurde.

D-79771 Griessen, Bergstrasse 2 – Im Oktober 2007
Dieter Beständig

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(Letztes Update: 18.10.2007)