Ein Wort des HERRN aus Patmos
Rundbrief

Dieser Artikel wurde dem Rundbrief "Ein Wort des HERRN aus Patmos", entnommen.
 Autor: Evangelist Dieter Beständig

Liebe Geschwister im HERRN.

Mit diesem Rundbrief erhaltet ihr zugleich die kleine Broschüre: „Wort des HERRN aus Patmos". Wie nur wenige von euch wissen, war ich im Auftrag des HERRN vom 5.5.-18.5.04 auf dieser Insel der Offenbarung des Johannes und es war eine äusserst intensive Zeit der Gemeinschaft mit Ihm allein. Fast alles, was ich in dieser Zeit an Offenbarungen und Visionen vom HERRN erhielt, habe ich auf Sein Wort hin niedergeschrieben und ihr werdet es lesen und daran mit teilhaben.

Was ich in der Broschüre nicht mitteilen konnte, sind einige Erlebnisse, die ich an dieser Stelle weiter gebe. Am Ende der Tage in Patmos, sah ich einen alten, ca. 84-jährigen, bärtigen orthodoxen Priester, der auf einer Bank sass und unter Schmerzen litt. Er stützte sich auf seinen Stock und betete zu Gott. Da sprach der HERR zu mir: „Geh hin und bete mit ihm um Heilung!" Ich sagte: „Herr, dieser Mönch ist doch orthodox und lebt in seiner geistlichen Tradition!" Doch der HERR bestand darauf. So ging ich hin und sagte ihm, dass Gott mich zu ihm gesandt hätte, um ihn zu heilen. Er habe sein Gebet erhört. Deshalb sollte ich mit ihm unter Handauflegung beten. Er war überrascht, aber einverstanden.

Er sprach englisch, so betete ich mit seiner kranken Hüfte und sein linkes Bein, welches über 5cm zu kurz war und es rutschte blitzschnell vor. Dann befahl ich ihm mir seinen Stock zu geben und schnell aufzustehen und herumzulaufen. Er hatte die Kraft Gottes gespürt und sichtbar erstaunt gehorchte er, einem ihm wildfremden Mann - und war sofort geheilt. Ich hatte noch ein prophetisches Wort für ihn und dann sagte der HERR zu mir: „Geh` und überlass ihn jetzt Mir". Nachdem er sich für das Gebet bedankt hatte, verabschiedeten wir uns. Natürlich liess es mir keine Ruhe. Ich wollte zu gern wissen, wer dieser Mann war, denn ich wusste: Gott hatte einen Plan mit ihm. So ging ich am nächsten Morgen auf dem Marktplatz, um hier Kaffee zu trinken - und da sah ich ihn, als er wie ein junger Mann, ohne Stock herumsprang und mit einer Tüte voller Gemüse davonging. Er sah mich aber nicht. Nun fragte ich den Kellner, ob er diesen Priester kenne. Da sagte er: „Klar, das ist Alexis. Er ist Priester und wohnt im Kloster Chora, er ist sehr bekannt. Er war früher ein bekannter Balettstar unter Nurejew und wurde dann Priester". Als ich später durch die Gassen von Scala ging, sah ich einen Buchladen und entdeckte im Schaufenster ein Buch mit dem Foto des Priesters, mit dem ich im Auftrag des HERRN gebetet hatte. Der Inhaber des Ladens bestätigte mir dann, dass dieser Mann früher ein bekannter Tänzer war und „Busse" tat und danach nach Patmos ging, um hier als Mönch zu leben. Als ich das Buch zur Hand nahm und es durchblätterte, sah ich viele Bilder, worauf er zusammen mit bekannten Stars und Frauen abgebildet war. Ebenso, wie er später „umkehrte" und vom Bischof als Priester geweiht wurde. Jetzt war mir klar, dass der HERR durch dieses Heilungswunder an Alexis, im ganzen Kloster wo selbst der Bischof lebt, etwas freisetzen wollte. So betete ich nur noch: „HERR, lass Alexis dort ein echter Zeuge Deiner Auferstehungskraft sein!"

Als ich am Dienstag mit dem Tragflächenboot nach Samos abfuhr, wo ich einen Tag Zwischenaufenthalt hatte, bis mein Flug nach Zürich ging, dachte ich: „Nun ist alles abgeschlossen und ich werde jetzt zum Abschluss noch griechisch essen gehen. Während des Essens, sprach der HERR: „Du hast noch einen Dienst, Ich will dich noch gebrauchen". Sofort stellte ich mich darauf ein. Da ich für meine Familie einige Souvenirs mitbringen wollte, ging ich in ein paar Shops und suchte passende Geschenke. Da kam eine junge Ladenbesitzerin und ich sprach mit ihr und gab ihr Zeugnis von der Heilung des alten Priesters, der auch hier bekannt schien. Da zeigte mir der HERR ihre Probleme und da sie ebenfalls unter Verspannungen und Kreuzschmerzen litt, betete ich mit ihr und Gottes Geist berührte sie augenblicklich. Ihr Bein wuchs vor, sie wurde schmerzfrei und ich konnte sie zu Jesus führen. Sie war wirklich vom HERRN dafür vorbereitet. So ging ich in den nächsten Shop und da waren gleich drei Frauen denen ich Zeugnis gab, mit denen ich betete, nachdem mir auch hier der HERR ihre persönlichen Probleme offenbart hatte. Da war auch ein Lehrmädchen, die mit zusah, wie X-Beine gerade und verlängert wurden. Sie lächelte, als sie sah wie beide Frauen ihre Köpfe neigten und Jesus baten, in ihr Herz zu kommen. Da schaute ich sie an und sagte zu ihr: „Du solltest dich nicht immer so aufregen und jähzornig sein und herumschreien!" Da bekam sie einen roten Kopf und war beschämt und beide Frauen lachten, weil zutraf, was der HERR mir über sie zeigte. Da merkte das Mädchen, dass dies kein Hokuspokus war, sondern Gottes Werk! Das betete auch sie: „Bitte Jesus, vergib mir und komm in mein Herz!" Obwohl es hier viele Touristen gab, schenkte es der HERR, dass ich ihnen ungestört den lebendigen Christus - und nicht die bildhafte Ikone Jesus - predigen konnte. Die schönste Goldikone von Jesus nützt nichts, weil Bilder nicht hören, sehen, heilen und erlösen können. Das war ein Teil meiner Botschaft. Er lebt und will in unser Herz und uns verändern. Hier nützen traditionelle Form­Liturgien und Gebete überhaupt nichts. Als ich wegging, bedankten sie sich (ich fand dort noch ein paar Geschenke für meine Familie) und ging zurück in das erste Geschäft, wo ich noch ein T-Shirt kaufen wollte. Als mich die Besitzerin erkannte, stellte sie mir ihren Mitinhaber des Shops vor, sie hatte ihm in der Zwischenzeit alles erzählt, was sie eben erlebt hatte und so konnte ich auch ihm ungehindert mitten im Laden, den lebendigen Jesus Christus verkündigen. Als ich ihn ansah, zeigte mir Gottes Geist sofort sein Problem: Er war von klein auf hart erzogen worden und dadurch verkrampfte er sich um Leistung bringen zu können und hatte Kopf- und Nackenschmerzen. So betete ich auch mit ihm und der HERR berührte und heilte ihn, sodass er auch Jesus in sein Herz einlud. Auch hier schenkte mir der HERR die Möglichkeit, ungehindert das Evangelium zu predigen. Zuletzt sagte ich Beiden: „Hört auf eure Ehepartner mit Gewalt verändern zu wollen. Das ist Gottes Sache. Nehmt einander an und vergebt euch und lasst euch selbst durch Gottes Geist verändern!"

Ihr Lieben. Gottes Kraft war so gegenwärtig, dass noch mehr geschehen wäre, wenn ich die Möglichkeit dazu gehabt hätte. Mir war jedoch auch klar, dass es grosse Sensibilität und Führung Gottes braucht um dorthin zu gehen, wo Er die Herzen vorbereitet hat. Hier ist die religiös-orthodoxe Tradition so gross, dass es ohne Gottes Geist nicht möglich ist, einen Durchbruch zu finden. Darum brauchen wir persönlich mehr Zeit und Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist, mit Jesus und dem Vater. Dann erleben wir vorbereitete Wege, weil der HERR und sein Geist schon vorausgegangen sind.

Mit herzlichem Segensgruss und Dankeschön für alle Unterstützung im Gebet und auch finanziell.

Dieter Beständig

Vorwort des Autors
Wort des HERRN aus Patmos

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(Letztes Update: 04.06.2004)