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		 | Hiob 12 | 
	
	
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		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25]  | 
	
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		1   | 
		
		Und Hiob antwortete und sprach:
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		Fürwahr, ihr seid die Leute, und mit euch wird die Weisheit aussterben!
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		Auch ich habe Verstand wie ihr; ich stehe nicht hinter euch zurück; und wer wüßte nicht dergleichen?
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		Ich muß einer sein, der seinem Freunde zum Gespött ist, der zu Gott ruft, und er antwortet ihm; der Gerechte, Vollkommene ist zum Gespött!
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		Dem Unglück gebührt Verachtung nach den Gedanken des Sorglosen; sie ist bereit für die, welche mit dem Fuße wanken.
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		6   | 
		
		Die Zelte der Verwüster sind in Ruhe, und Sicherheit ist für die, welche Gott reizen, für den, welcher Gott in seiner Hand führt.
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		Aber frage doch das Vieh, und es wird's dich lehren; und das Gevögel des Himmels, und es wird's dir kundtun;
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		oder rede zu der Erde, und sie wird's dich lehren; und die Fische des Meeres werden es dir erzählen.
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		9   | 
		
		Wer erkennte nicht an diesen allen, daß die Hand Jahwes solches gemacht hat,
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		10   | 
		
		in dessen Hand die Seele alles Lebendigen ist und der Geist alles menschlichen Fleisches?
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		11   | 
		
		Soll nicht das Ohr die Worte prüfen, wie der Gaumen für sich die Speise kostet?
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		Bei Greisen ist Weisheit, und Einsicht bei hohem Alter.
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		13   | 
		
		Bei ihm ist Weisheit und Macht, sein ist Rat und Einsicht.
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		14   | 
		
		Siehe, er reißt nieder, und es wird nicht wieder gebaut; er schließt über jemand zu, und es wird nicht aufgetan.
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		15   | 
		
		Siehe, er hemmt die Wasser, und sie vertrocknen; und er läßt sie los, und sie kehren das Land um.
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		16   | 
		
		Bei ihm ist Kraft und vollkommenes Wissen; sein ist der Irrende und der Irreführende.
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		17   | 
		
		Er führt Räte beraubt hinweg, und Richter macht er zu Narren.
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		18   | 
		
		Die Herrschaft der Könige löst er auf, und schlingt eine Fessel um ihre Lenden.
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		19   | 
		
		Er führt Priester beraubt hinweg, und Feststehende stürzt er um.
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		20   | 
		
		Zuverlässigen entzieht er die Sprache, und Alten benimmt er das Urteil.
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		21   | 
		
		Verachtung schüttet er auf Edle, und den Gürtel der Starken macht er schlaff.
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		22   | 
		
		Er enthüllt Tiefes aus der Finsternis, und Todesschatten zieht er an das Licht hervor.
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		23   | 
		
		Er vergrößert Nationen, und er vernichtet sie; er breitet Nationen aus, und er führt sie hinweg.
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		24   | 
		
		Er entzieht den Verstand den Häuptern der Völker der Erde, und macht sie umherirren in pfadloser Einöde;
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		25   | 
		
		sie tappen in der Finsternis, wo kein Licht ist, und er macht sie umherirren gleich einem Trunkenen.
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		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
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