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		 | Hiob 2 | 
	
	
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		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13]  | 
	
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		1   | 
		
		Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor Jahwe zu stellen; und auch der Satan kam in ihrer Mitte, um sich vor Jahwe zu stellen.
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		2   | 
		
		Und Jahwe sprach zum Satan: Von woher kommst du? Und der Satan antwortete Jahwe und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.
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		3   | 
		
		Und Jahwe sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen ist kein Mann auf Erden, vollkommen und rechtschaffen, gottesfürchtig und das Böse meidend; und noch hält er fest an seiner Vollkommenheit, wiewohl du mich wider ihn gereizt hast, ihn ohne Ursache zu verschlingen.
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		4   | 
		
		Und der Satan antwortete Jahwe und sprach: Haut um Haut, ja, alles, was der Mensch hat, gibt er um sein Leben.
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		5   | 
		
		Aber strecke einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und sein Fleisch an, ob er sich nicht offen von dir lossagen wird.
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		6   | 
		
		Und Jahwe sprach zum Satan: Siehe, er ist in deiner Hand; nur schone seines Lebens.
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		7   | 
		
		Und der Satan ging von dem Angesicht Jahwes hinweg, und er schlug Hiob mit bösen Geschwüren, von seiner Fußsohle bis zu seinem Scheitel.
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		8   | 
		
		Und er nahm einen Scherben, um sich damit zu schaben; und er saß mitten in der Asche.
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		9   | 
		
		Da sprach sein Weib zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Vollkommenheit? Sage dich los von Gott und stirb!
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		10   | 
		
		Und er sprach zu ihr: Du redest, wie eine der Törinnen redet. Wir sollten das Gute von Gott annehmen, und das Böse sollten wir nicht auch annehmen? Bei diesem allem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen.
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		11   | 
		
		Und die drei Freunde Hiobs hörten all dieses Unglück, das über ihn gekommen war; und sie kamen, ein jeder aus seinem Orte: Eliphas, der Temaniter, und Bildad, der Schuchiter, und Zophar, der Naamathiter; und sie verabredeten sich miteinander zu kommen, um ihm ihr Beileid zu bezeugen und ihn zu trösten.
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		12   | 
		
		Und sie erhoben ihre Augen von ferne und erkannten ihn nicht; da erhoben sie ihre Stimme und weinten, und sie zerrissen ein jeder sein Gewand und streuten Staub auf ihre Häupter himmelwärts.
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		13   | 
		
		Und sie saßen mit ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte lang; und keiner redete ein Wort zu ihm, denn sie sahen, daß der Schmerz sehr groß war.
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		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
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