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		 | Hiob 5 | 
	
	
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		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27]  | 
	
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		1   | 
		
		Rufe doch, ob einer da ist, der dir antwortet! Und an welchen der Heiligen willst du dich wenden?
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		Denn den Narren erwürgt der Gram, und den Einfältigen tötet der Eifer.
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		Ich, ich sah den Narren Wurzel schlagen, und alsbald verwünschte ich seine Wohnung.
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		Fern blieben seine Kinder vom Glück; und sie wurden im Tore zertreten, und kein Erretter war da.
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		Seine Ernte verzehrte der Hungrige, und bis aus den Dornhecken nahm er sie weg; und nach ihrem Vermögen schnappte die Schlinge.
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		Denn nicht aus dem Staube geht Unheil hervor, und nicht sproßt Mühsal aus dem Erdboden;
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		sondern der Mensch ist zur Mühsal geboren, wie die Funken sich erheben im Fluge.
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		Ich jedoch würde Gott suchen und Gott meine Sache darlegen,
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		der Großes und Unerforschliches tut, Wunder bis zur Unzahl;
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		10   | 
		
		der Regen gibt auf die Fläche der Erde, und Wasser sendet auf die Fläche der Flur;
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		11   | 
		
		um Niedrige in die Höhe zu setzen, und Trauernde steigen empor zum Glück.
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		12   | 
		
		Der zunichte macht die Anschläge der Listigen, und ihre Hände führen den Plan nicht aus;
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		13   | 
		
		der die Weisen erhascht in ihrer List, und der Verschmitzten Rat überstürzt sich.
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		14   | 
		
		Bei Tage stoßen sie auf Finsternis, und am Mittag tappen sie wie bei der Nacht.
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		15   | 
		
		Und er rettet vom Schwerte, von ihrem Munde, und aus der Hand des Starken den Dürftigen.
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		16   | 
		
		So wird dem Armen Hoffnung, und die Ungerechtigkeit verschließt ihren Mund.
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		17   | 
		
		Siehe, glückselig der Mensch, den Gott straft! So verwirf denn nicht die Züchtigung des Allmächtigen.
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		18   | 
		
		Denn er bereitet Schmerz und verbindet, er zerschlägt, und seine Hände heilen.
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		19   | 
		
		In sechs Drangsalen wird er dich erretten, und in sieben wird dich kein Übel antasten.
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		20   | 
		
		In Hungersnot erlöst er dich von dem Tode, und im Kriege von der Gewalt des Schwertes.
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		21   | 
		
		Vor der Zunge Geißel wirst du geborgen sein, und du wirst dich nicht fürchten vor der Verwüstung, wenn sie kommt.
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		22   | 
		
		Der Verwüstung und des Hungers wirst du lachen, und vor dem Getier der Erde wirst du dich nicht fürchten;
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		23   | 
		
		denn dein Bund wird mit den Steinen des Feldes sein, und das Getier des Feldes wird Frieden mit dir haben.
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		24   | 
		
		Und du wirst erfahren, daß dein Zelt in Frieden ist, und überschaust du deine Wohnung, so wirst du nichts vermissen;
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		25   | 
		
		und du wirst erfahren, daß deine Nachkommenschaft zahlreich sein wird, und deine Sprößlinge gleich dem Kraut der Erde.
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		26   | 
		
		Du wirst in Rüstigkeit in das Grab kommen, wie der Garbenhaufen eingebracht wird zu seiner Zeit. -
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		27   | 
		
		Siehe, dieses, wir haben es erforscht, so ist es; höre es, und du, merke es dir!
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		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
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