  | 
		
		
		 | 
	
	
		  | 
		
		
		
		| 
		 
		Kapitel zurück 
		 | 
		
		
		Kapitel vor   
		 | 
		 
		 
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | Psalm 74 | 
	
	
		 | 
		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23]  | 
	
		 |   | 
	
		1   | 
		
		Ein Maskil; von Asaph.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | 
		
		Gott, warum hast du verworfen für immer, raucht dein Zorn wider die Herde deiner Weide?
		 | 
	
	
		2   | 
		
		Gedenke deiner Gemeinde, die du erworben hast vor alters, erlöst als dein Erbteil, des Berges Zion, auf welchem du gewohnt hast!
		 | 
	
	
		3   | 
		
		Erhebe deine Tritte zu den immerwährenden Trümmern! Alles im Heiligtum hat der Feind verderbt.
		 | 
	
	
		4   | 
		
		Es brüllen deine Widersacher inmitten deiner Versammlungsstätte; sie haben ihre Zeichen als Zeichen gesetzt.
		 | 
	
	
		5   | 
		
		Sie erscheinen wie einer, der die Axt emporhebt im Dickicht des Waldes;
		 | 
	
	
		6   | 
		
		und jetzt zerschlagen sie sein Schnitzwerk allzumal mit Beilen und mit Hämmern.
		 | 
	
	
		7   | 
		
		Sie haben dein Heiligtum in Brand gesteckt, zu Boden entweiht die Wohnung deines Namens.
		 | 
	
	
		8   | 
		
		Sie sprachen in ihrem Herzen: Laßt uns sie niederzwingen allesamt! Verbrannt haben sie alle Versammlungsstätten Gottes im Lande.
		 | 
	
	
		9   | 
		
		Unsere Zeichen sehen wir nicht; kein Prophet ist mehr da, und keiner bei uns, welcher weiß, bis wann.
		 | 
	
	
		10   | 
		
		Bis wann, o Gott, soll höhnen der Bedränger, soll der Feind deinen Namen verachten immerfort?
		 | 
	
	
		11   | 
		
		Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück? Hervor aus deinem Busen, mache ein Ende!
		 | 
	
	
		12   | 
		
		Gott ist ja mein König von alters her, der Rettungen schafft inmitten des Landes.
		 | 
	
	
		13   | 
		
		Du zerteiltest das Meer durch deine Macht, zerschelltest die Häupter der Wasserungeheuer auf den Wassern.
		 | 
	
	
		14   | 
		
		Du zerschmettertest die Häupter des Leviathans, gabst ihn zur Speise dem Volke, den Bewohnern der Wüste.
		 | 
	
	
		15   | 
		
		Du ließest Quell und Bach hervorbrechen, immerfließende Ströme trocknetest du aus.
		 | 
	
	
		16   | 
		
		Dein ist der Tag, dein auch die Nacht; den Mond und die Sonne hast du bereitet.
		 | 
	
	
		17   | 
		
		Du hast festgestellt alle Grenzen der Erde; Sommer und Winter, du hast sie gebildet.
		 | 
	
	
		18   | 
		
		Gedenke dessen: der Feind hat Jahwe gehöhnt, und ein törichtes Volk hat deinen Namen verachtet.
		 | 
	
	
		19   | 
		
		Gib nicht dem Raubtiere hin die Seele deiner Turteltaube; die Schar deiner Elenden vergiß nicht für immer!
		 | 
	
	
		20   | 
		
		Schaue hin auf den Bund! Denn die finsteren Örter der Erde sind voll von Wohnungen der Gewalttat.
		 | 
	
	
		21   | 
		
		Nicht kehre beschämt zurück der Unterdrückte; laß den Elenden und Armen deinen Namen loben!
		 | 
	
	
		22   | 
		
		Stehe auf, o Gott, führe deinen Rechtsstreit! Gedenke deiner Verhöhnung von den Toren den ganzen Tag!
		 | 
	
	
		23   | 
		
		Vergiß nicht die Stimme deiner Widersacher! Das Getöse derer, die sich wider dich erheben, steigt auf beständig.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		  | 
		Kapitel vor   | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | 
		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
		weitere Informationen |