  | 
		
		
		 | 
	
	
		  | 
		
		
		
		| 
		 
		Kapitel zurück 
		 | 
		
		
		Kapitel vor   
		 | 
		 
		 
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | Psalm 77 | 
	
	
		 | 
		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21]  | 
	
		 |   | 
	
		1   | 
		
		Dem Vorsänger, für Jeduthun. Von Asaph, ein Psalm.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		2   | 
		
		Meine Stimme ist zu Gott, und ich will schreien; meine Stimme ist zu Gott, und er wird mir Gehör schenken.
		 | 
	
	
		3   | 
		
		Am Tage meiner Drangsal suchte ich den Herrn; meine Hand war des Nachts ausgestreckt und ließ nicht ab; meine Seele weigerte sich getröstet zu werden.
		 | 
	
	
		4   | 
		
		Ich gedachte Gottes, und ich stöhnte; ich sann nach, und mein Geist ermattete. (Sela.)
		 | 
	
	
		5   | 
		
		Du hieltest fest die Lider meiner Augen; ich war voll Unruhe und redete nicht.
		 | 
	
	
		6   | 
		
		Ich durchdachte die Tage vor alters, die Jahre der Urzeit.
		 | 
	
	
		7   | 
		
		Ich gedachte meines Saitenspiels in der Nacht; ich sann nach in meinem Herzen, und es forschte mein Geist.
		 | 
	
	
		8   | 
		
		Wird der Herr auf ewig verwerfen, und hinfort keine Gunst mehr erweisen?
		 | 
	
	
		9   | 
		
		Ist zu Ende seine Güte für immer? Hat das Wort aufgehört von Geschlecht zu Geschlecht?
		 | 
	
	
		10   | 
		
		Hat Gott vergessen gnädig zu sein? Hat er im Zorn verschlossen seine Erbarmungen? (Sela.)
		 | 
	
	
		11   | 
		
		Da sprach ich: Das ist mein Kranksein. Der Jahre der Rechten des Höchsten,
		 | 
	
	
		12   | 
		
		will ich gedenken, der Taten des Jah; denn deiner Wunder von alters her will ich gedenken;
		 | 
	
	
		13   | 
		
		und ich will nachdenken über all dein Tun, und über deine Taten will ich sinnen.
		 | 
	
	
		14   | 
		
		Gott! Dein Weg ist im Heiligtum; wer ist ein großer Gott wie Gott?
		 | 
	
	
		15   | 
		
		Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Stärke kundwerden lassen unter den Völkern.
		 | 
	
	
		16   | 
		
		Du hast dein Volk erlöst mit erhobenem Arm, die Söhne Jakobs und Josephs. (Sela.)
		 | 
	
	
		17   | 
		
		Dich sahen die Wasser, o Gott, dich sahen die Wasser: sie bebten; ja, es erzitterten die Tiefen.
		 | 
	
	
		18   | 
		
		Die Wolken ergossen Wasser; das Gewölk ließ eine Stimme erschallen, und deine Pfeile fuhren hin und her.
		 | 
	
	
		19   | 
		
		Die Stimme deines Donners war im Wirbelwind, Blitze erleuchteten den Erdkreis; es zitterte und bebte die Erde.
		 | 
	
	
		20   | 
		
		Im Meere ist dein Weg, und deine Pfade in großen Wassern, und deine Fußstapfen sind nicht bekannt.
		 | 
	
	
		21   | 
		
		Du hast dein Volk geleitet wie eine Herde durch die Hand Moses und Aarons.
		 | 
	
	
		 |   | 
	
	
		  | 
		Kapitel vor   | 
	
	
		 |   | 
	
	
		 | 
		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
		weitere Informationen |