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		 | Psalm 49 | 
	
	
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		[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21]  | 
	
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		1   | 
		
		Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs, ein Psalm.
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		2   | 
		
		Höret dies, ihr Völker alle; nehmet es zu Ohren, alle Bewohner der Welt;
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		sowohl Menschensöhne als Männersöhne, Reiche und Arme allzumal!
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		4   | 
		
		Mein Mund soll Weisheit reden, und das Sinnen meines Herzens soll Einsicht sein.
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		5   | 
		
		Neigen will ich zu einem Spruche mein Ohr, mein Rätsel eröffnen bei der Laute.
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		6   | 
		
		Warum sollte ich mich fürchten in Tagen des Übels, wenn die Ungerechtigkeit derer, die mir auf der Ferse sind, mich umringt.
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		7   | 
		
		Welche auf ihr Vermögen vertrauen und der Größe ihres Reichtums sich rühmen?
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		8   | 
		
		Keineswegs vermag jemand seinen Bruder zu erlösen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben,
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		(Denn kostbar ist die Erlösung ihrer Seele, und er muß davon abstehen auf ewig)
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		daß er fortlebe immerdar, die Grube nicht sehe.
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		11   | 
		
		Denn er sieht, daß die Weisen sterben, daß der Tor und der Unvernünftige miteinander umkommen und anderen ihr Vermögen lassen.
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		12   | 
		
		Ihr Gedanke ist, daß ihre Häuser stehen in Ewigkeit, ihre Wohnungen von Geschlecht zu Geschlecht; sie nennen Ländereien nach ihrem Namen.
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		13   | 
		
		Doch der Mensch, der in Ansehen ist, bleibt nicht; er gleicht dem Vieh, das vertilgt wird.
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		14   | 
		
		Dieser ihr Weg ist ihre Torheit; und die nach ihnen kommen, haben Wohlgefallen an ihren Worten. (Sela.)
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		15   | 
		
		Man legt sie in den Scheol wie Schafe, der Tod weidet sie; und am Morgen herrschen die Aufrichtigen über sie; und ihre Gestalt wird der Scheol verzehren, fern von ihrer Wohnung.
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		16   | 
		
		Gott aber wird meine Seele erlösen von der Gewalt des Scheols; denn er wird mich aufnehmen. (Sela.)
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		17   | 
		
		Fürchte dich nicht, wenn ein Mann sich bereichert, wenn sich vergrößert die Herrlichkeit seines Hauses.
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		18   | 
		
		Denn wenn er stirbt, nimmt er das alles nicht mit; nicht folgt ihm hinab seine Herrlichkeit.
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		19   | 
		
		Ob er auch seine Seele segnete in seinem Leben und man wird dich loben, wenn du dir selbst Gutes tust -
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		20   | 
		
		sie wird kommen zu dem Geschlecht seiner Väter; nimmermehr werden sie das Licht sehen.
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		21   | 
		
		Der Mensch, der in Ansehen ist und keine Einsicht hat, gleicht dem Vieh, das vertilgt wird.
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		Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder' 
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